Die Fangzäune retten vielen Fröschen und Kröten das Leben. Denn täglich kommen engagierte Helfer, um die Amphibien, die hinter den Zäunen hängen bleiben, über die Straße zu tragen.
Etwa dreimal pro Nacht sammeln die Helfer die Kröten und Frösche ein. Und der Erfolg ist sichtbar: Allein an diesem Krötenzaun wurden schon rund 400 Kröten und Molche vor dem Straßentod gerettet. Viele der in den vergangenen Jahren betreuten Zaunabschnitte mussten jedoch wieder aufgegeben werden. Der Grund: Die Amphibienbestände sind massiv eingebrochen.
Vor allem Straßen sind ein großes Problem. Sie sind nicht nur gefährlich zu überqueren, sondern auch Barrieren für Kröten und Frösche.
Die Krötenzäune, die meist im Frühjahr an den Straßen stehen, retten Hunderten von Amphibien das Leben. Und für Autofahrer gilt: Immer langsam fahren, wenn man das Gefahrenzeichen mit dem Frosch sieht. Denn das bedeutet: Achtung! Hier sind Kröten unterwegs!“.
(kw)