Temperaturen knapp unter 30 Grad, ein voller Biergarten, die meisten sind im Trikot der Nationalmannschaft, der Geruch von frisch gegrillten Bratwürsten liegt in der Luft und das Bier ist eiskalt. Genauso muss sich ein EM-Sommer anfühlen. Und er fühlt sich aktuell umso besser an, weil wir einen solchen lange nicht erlebt haben. Nach der Pandemie-EM und der Winter-WM in der Wüste sehnt sich das deutsche Fußballherz nach genau solchen Abenden wie gestern. Als die Deutsche Nationalmannschaft beinahe nahtlos an die Leistung aus dem Auftaktspiel gegen Schottland anknüpfte und damit die Euphorie im eigenen Land immer mehr entzündet. Auch gegen Ungarn überzeugte die DFB-Elf und gewann am Ende verdient mit 2:0 nach Treffern von Musiala und Gündogan und schreibt damit weiter am Sommermärchen 2.0. Vieles fühlt sich aktuell tatsächlich ähnlich an zum magischen WM-Sommer 2006. Nur eine Sache soll dieses Mal anders laufen, da sind sich die Fans alle einig: Dieses Sommermärchen hat dieses Mal ein Happy End mit dem Titel im eigenen Land.
(ac)