Die Bundesregierung hat schon einiges getan, um die wirtschaftliche Lage in Deutschland zu verbessern. Beispielsweise hat sie das Fachkräfteeinwanderungsgesetz verabschiedet. Doch auch intern soll durch eine Wachstumsinitiative etwas passieren. So soll die Kinderbetreuung verbessert oder auch Teilzeitprämien ausgezahlt werden.
All das hat die Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin für Finanzen Katja Hessel bei einem Treffen mit der IHK Oberpfalz gesagt. Der Fachkräftemangel ist allerdings nicht das einzige Problem, mit dem die Unternehmen der IHK zu kämpfen haben. Auch die schwächelnde Konjunktur und die hohen Energiepreise machen den Unternehmen zu schaffen.
Neben den großen Themen wie Energie und Fachkräftemangel, ging es in Weiherhammer auch um steuerliche Belange. So will die Bundestagsabgeordnete im Rahmen der Wachstumsinitiative auch die Steuerklassen III und V abschaffen, um die Wirtschaft wieder zu stärken.
Die IHK erhofft sich nun laut Geschäftsstellenleiter Florian Rieder aus Weiden, dass sie nun mehr Gehör bei der Politik finden wird und die Themen der Unternehmen an die richtigen Stellen getragen werden. Insgesamt sei die IHK aber mit den Ergebnissen der Gespräche sehr zufrieden, so Rieder. Die IHK versuche weiterhin zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ob sich die wirtschaftliche Lage aber in Zukunft zum Besseren wendet, bleibt abzuwarten.
(km)