Der Rehasport-Kurs von Stephanie Wendl in Amberg startet mit Balance-Übungen. Hier kommt es besonders auf das Gleichgewicht und die richtige Koordination an. Die Kursleiterin Stephanie Wendl macht den Teilnehmern die Übungen vor und zeigt, wie es richtig geht.
Hauptsächlich ist Rehasport gedacht für diejenigen, die schon gesundheitlich vorbelastet sind. Die meisten haben Probleme mit der Wirbelsäule, Bandscheibenvorfälle oder Schmerzen im Rücken. Häufig kommen auch Knieverletzungen oder Verletzungen an der Schulter vor. Durch den Rehasport sollen da einfach die Schmerzen reduziert werden und die Beweglichkeit soll wieder verbessert werden.
Stephanie Wendl, Fitnessökonomin
Rehasport steigert die Mobilität
Besonders Bewegungen im Alltag und Beruf sollen mithilfe des Rehasports deutlich erleichtert werden. Nach dem Aufwärmen steht die Kräftigung der Rückenmuskulatur im Fokus. Einmal in der aufrechten Position und auf der Matte am Boden. Stephanie Wendl ist eine Sache bei ihrem Kurs besonders wichtig: Der ganze Körper soll beansprucht werden, da letztendlich auch der gesamte Körper zusammenspielt. Der Kurs hat das Profil Orthopädie. Das bedeutet, dass insbesondere Übungen für Menschen mit orthopädischen Vorerkrankungen gemacht werden.
Kursteilnehmer Martin Müller besucht den Kurs seit rund drei Monaten. Bereits jetzt haben sich seine gesundheitlichen Beschwerden deutlich verbessert, sagt er. Durch Rehasport habe er mehr Mobilität bekommen und seine Schmerzen wurden gelindert.
Empfohlen wird Rehasport mindestens einmal pro Woche. Denn der Kurs sei ein guter Einstieg, um wieder mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Rehasport wird vom Arzt verordnet. Die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.
(lw)