Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ist Bestandteil des Gesamtkonzepts der bayerischen Erinnerungskultur. Der Ministerrat hat dies vor Kurzem beschlossen. Ein historischer und äußerst wichtiger Beschluss, meint Dr. Jörg Skriebeleit, der Leiter der Gedenkstätte.
Ein sehr wichtiger Bestandteil in diesem Konzept sei, dass der Steinbruch dann ab 2024 von der Gedenkstätte umgestaltet wird, um die Spuren von früher sichtbar zu machen. Ferner wird die Zusammenarbeit mit der Uni Regensburg ausgebaut. Hier soll die Geschichte des ehemaligen KZ Flossenbürg wissenschaftlich aufgearbeitet werden.
Der Erinnerungskultur wird mit dem Ministerratsbeschluss ein breiter Raum eingeräumt. Laut Dr. Jörg Skriebeleit ist das beschlossene Gesamtkonzept der bayerischen Erinnerungskultur in Deutschland einmalig.
(tb)