Das „Tal des Todes“ auf dem Areal des ehemaligen Konzentrationslager in Flossenbürg. Ein Ort voller Geschichte. Ein Ort voller Erinnerungen.
Nach der Befreiung im April 1945 erhielt die Talsenke ihren Namen. Seitdem sind fast 75 Jahre vergangen.
Ein Grund, weshalb der KZ-Friedhof saniert und möglichst barrierefrei gestaltet werden soll. Möglichst barriere deshalb, weil eine vollständige Barrierefreiheit aufgrund des Denkmalschutzes nicht umsetzbar sei, so Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
Saniert werden zum einen die historischen Treppenanlagen und zum anderen werde ein Weg geschaffen, der sowohl abwärts als auch aufwärts mit Rollstuhl befahren werden könne.
Voraussichtlich im Frühjahr 2020 – püntklich zum 75. Jahrestag der Befreiung – sollen die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein.
(cg)