Bereits seit vielen Jahren werden durch den Förderverein für Schwerkranke verschiedene Aus- und Weiterbildungen, aber auch Therapiemaßnahmen, wie beispielsweise Musik- und Atemtherapie für die Palliativstation finanziert. In den vergangenen zwei Jahren konnten mit Spendengeldern zudem ein Lymphdrainagegerät oder eine Klangliege angeschafft werden. Insgesamt ist eine Summe von 99.700 Euro gesammelt worden. Doch nicht nur die Palliativstation, sondern auch andere Bereiche wurden in den vergangenen beiden Jahren durch Spenden des Fördervereins unterstützt. Dazu zählt beispielsweise die Anschaffung eines mobilen Endoskopie-Wagens oder auch von 50 Tablets während der ersten Corona-Welle, um eine Kommunikation zwischen Patienten und Angehörigen zu ermöglichen.
„Unser Dank gilt allen Spendern und Mitgliedern, die den Förderverein so herausragend unterstützen, so dass mit diesen Geldern Wichtiges geleistet werden kann. Wir werden auch weiterhin schwerkranke Patienten unterstützen und dem Klinikverbund, der Palliativstation oder dem Hospiz bei vielen Wünschen und Anregungen helfen“, erklärte Vorsitzende Waltraud Koller-Girke. Pro Jahr gebe es mehrere hundert Einzelspenden. Besonders erwähnenswert sei dabei, dass statt Kranz- und Blumenspenden häufig um Spenden für die Palliativstation gebeten werde.
Michael Hoffmann, Vorstand der Kliniken Nordoberpfalz, bescheinigte dem Förderverein ein außergewöhnliches Engagement: „Das, was über die Spenden und die Unterstützung des Fördervereins für Schwerkranke ermöglicht wird, wird dann von unseren Kolleginnen und Kollegen auf der Palliativstation oder in den anderen Bereichen mit Leben gefüllt. Dafür gilt Ihnen und allen Spendern mein herzlichster Dank!“
(PM: Kliniken Nordoberpfalz AG)