Qualifizierte Erste Hilfe leisten bis der Rettungswagen eintrifft: Das ist die Idee hinter den sogenannten First Respondern, die es künftig auch in Poppenricht geben soll. Dafür wurde nun ein Förderverein gegründet.
Erste Vorsitzende des neuen Fördervereins ist Silke Kunz. Sie und drei weitere Engagierte haben einen medizinischen Hintergrund und würden selbst als First Responder aktiv werden. Nötig ist dafür eine spezielle Ausbildung über 160 Stunden, entsprechende Ausstattung und ein Auto benötigen sie noch.
Dafür erhoffen sie sich Spenden durch den Förderverein, denn beim Amt des First Responders handelt es sich um ein Ehrenamt. Die anwesenden Bürger unterstützen gerne. Nach der Vereinsgründung haben sich bereits 26 Mitgliedsanträge angesammelt.
Auch die 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Poppenricht Claudia Kammerl zeigt sich bei der Gründung erfreut über die Initiative.
(tw)