Seit dem Baubeginn 2020 hat sich einiges verändert an der Pestalozzischule in Weiden. Drei Jahre sind vergangen, weitere sechs werden dazu kommen – um die Sanierung endgültig fertigzustellen. Ein wichtiges Projekt für die Stadt, für die Bildung in der Oberpfalz. Entsprechend groß war auch der Andrang bei der Begehung der Baustelle, wozu die Stadt eingeladen hatte. Der bauleitende Architekt Christian Gruber erklärte den Anwesenden den Status Quo der Baustellenarbeiten.
Das Architekturbüro teilte den Bau in fünf Abschnitte ein, dadurch müssen die Schüler für den Unterricht in Container ausweichen. Zwei Jahre noch soll der aktuelle Bauabschnitt zwei dauern, die Baumeister arbeiten sich derzeit vom Kellergeschoss aus nach oben.
Wenn der Bauabschnitt zwei fertiggestellt ist, werden die Schüler in diesen umsiedeln. Dann können die Arbeiten am nächsten Bauabschnitt erfolgen, das ursprüngliche Gebäude wird teilsaniert. In sechs Jahren soll es dann soweit sein, das älteste Schulgebäude Weidens wird dann zum modernsten.
Aber bloß keine Schnellschüsse, die einzelnen Schritte müssen genau überlegt sein. Dafür hat sich die Stadt Weiden ja einen erfahrenen Partner zur Seite geholt, das Architekturbüro „gressmann söllner architekten GmbH“ aus Regensburg. Die wurden nach der Analyse eines Prüfungsverfahrens mit dem Riesen-Projekt beauftragt und wollen dieses Vertrauen natürlich zurückzahlen.
Es wird Ausdauer und Durchhaltevermögen gefragt sein bei diesem Projekt, einige Jahre werden vergehen bis zum Ende der Baumaßnahme. Bei dieser sonnigen Begleiterscheinung von oben bleibt den Beteiligten aber nichts anderes übrig als ein positiver Blick in die Zukunft.
(md)