Am 3. Verhandlungstag waren heute am Landgericht Amberg die Sachverständigen gefragt. Eine Sachverständige erklärte dabei den 3D-Rundgang durch das Haus in Büchlkühn, in dem am 27. Juni vergangenen Jahres eine Frau und ihr neuer Lebenspartner starben.
Ein weiterer Gutachter sprach von einem Handabdruck, der dem Angeklagten zugeordnet werden konnte. Außerdem wurden am Tatort auch DNA-Spuren des Angeklagten gefunden. Es deutet also alles auf Karlheinz R. als Täter hin. Die Frage ist nun, ob die Tat ein Mord oder ob es Totschlag war.
Sicher ist: Die Tat muss brutal und heftig ausgeführt worden sein, so jedenfalls Gutachter Seidl im Gerichtssaal.
(tb)