Mi, 27.03.2024 , 14:21 Uhr

Sulzbach-Rosenberg

Fraunhofer UMSICHT kooperiert weiter mit der Universität Birmingham

Fraunhofer UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg verlängert ihre Kooperation mit der Universität im englischen Birmingham um weitere vier Jahre. Welche Projekte haben die beiden Kooperationspartner miteinander schon realisiert und wieso diese Zusammenarbeit so wichtig ?

Der ständige Austausch und die gemeinsame Entwicklungskraft von der englischen Uni mit dem Fraunhofer Sitz in Sulzbach-Rosenberg ist wichtig, da die globale Gesellschaft immer größere Mengen an Energie verbraucht. Somit wird diese internationale Forschung, die dazu beiträgt grüne und nachhaltige Energie zu liefern immer relevanter. Beim Besuch der Birmingham-Mitglieder in Sulzbach-Rosenberg wurden also neben dem gemeinsamen Ausflügen auch wertvollen Informationen geteilt.
Die Universität Birmingham und Fraunhofer UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg erneuern ihre Partnerschaft auf weitere Vier Jahre.
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die weltweit führenden Organisation für angewandte Forschung.
Bei der Kooperation mit der englischen Universität, geht es darum an den globalen Herausforderungen wie Klimawandel oder Rohstoffknappheit zu arbeiten. Probleme von globalen Ausmaß an denen schon lokal gearbeitet werden muss, diese aber nur global gelöst werden können. Dementsprechend sind internationale Kooperationen auch schon in Städten wie Sulzbach-Rosenberg wichtig. Das praktische Ergebnis der Partnerschaft zeigt sich zum Beispiel im Tyseley Energy Park, wo die Universität Birmingham als Entwicklungspartner tätig ist. Dort wird eine Forschungsanlage auf Basis von Fraunhofer UMSICHT-Technologien betrieben. Sie wandelt biogene Reststoffe in flüssige Energieträger und Chemikalien um. Oder auch in Hohenburg im Landkreis, dort wurde das Projekt „To-Syn-Fuel“ erschaffen, welches Klärschlamm in nützliche Dinge umwandelt. Zum Beispiel in einen normgerechten Kraftstoff für Diesel und -benzinbetriebene Fahrzeuge oder Wasserstoff, der zur Dekarbonisierung in Industrie und Verkehr genutzt werden können. Künftige gemeinsame Arbeiten betreffen die Kohlenstoffabscheidung und -nutzung, der Wärmespeicher oder beispielsweise auch die Wasserstofferzeugung und -nutzung sowie chemisches Recycling.
(ls)

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