Die Freibadsaison ist in Amberg nun beendet. Die Bilanz fällt durchwachsen aus.
Wegen der Coronapandemie konnte das Bad erst rund einen Monat später als üblich die Tore öffnen. Außerdem waren maximal 1.500 Badegäste pro Tag erlaubt – deutlich weniger als zu Spitzentagen vor der Pandemie die Regel waren. All das bedeutet weniger Einnahmen bei gleichzeitig deutlich höheren Ausgaben, um den Hygiene- und Schutzkonzepten gerecht zu werden.
Neben der Pandemie war auch das Wetter nicht gerade förderlich für eine positive Freibadbilanz. Amberg erlebte den kältesten Sommer seit fünf und den nassesten seit zehn Jahren. An nur neun Tagen wurde die 30-Grad-Marke geknackt.
Auch in Weiden sowie in Erbendorf im Landkreis Tirschenreuth fällt die Freibadbilanz wegen des schlechten Wetters und der Pandemie negativ aus. In Amberg öffnet nun am 1. Oktober das Kurfürsten-Hallenbad. An den endgültigen Corona-Regelungen dafür wird derzeit noch gearbeitet.
(mz)