Beschlossen wurde Folgendes: Die 50-Meter-Bahnen werden halbiert. Im Nichtschwimmerbereich soll es 25-Meter-Bahnen geben, wobei die Rutsche erhalten bleibt. Zudem soll der Bereich um etwa 40 Prozent verkleinert werden. Beim Sprungturm soll dieses Jahr die Statik überprüft werden, um zu sehen, ob er saniert werden kann. Zudem ist geplant, das bestehende Gebäude zu verkleinern und durch einen Neubau mit Photovoltaik zu ersetzen.
Die Kosten belaufen sich laut Bürgermeister Franz Stahl auf rund 10 Millionen Euro. Sollte der Sprungturm saniert werden müssen, kämen noch einmal rund 1,3 Millionen Euro oben drauf. Ein völliger Neubau des Sprungturm käme deutlich teurer und müsste dann hinsichtlich der Finanzierung noch einmal diskutiert werden.
Werden die Planung so festgeklopft und sollte die Finanzierung stehen, dann könnte eventuell schon im kommenden Jahr mit dem Umbau des Freibades begonnen werden. Ob und in welcher Höhe es Fördermittel geben wird, kann bis zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht gesagt werden.
(tb)