Bereits im Juni dieses Jahres spielte das LTO Oscar Wildes berühmte Verwechslungskomödie „Ernst sein ist alles“. Kurz zusammengefasst geht es dabei darum:
Jack und Algernon sind beste Freunde. Während Algernon in London lebt, wohnt Jack, der als Findelkind von einem reichen Gönner adoptiert wurde und daher über ein beträchtliches Vermögen verfügt, auf dem Land. Um bei seinen Besuchen in der Hauptstadt ein wenig über die Stränge schlagen zu können, hat Jack einen imaginären Bruder mit Namen Ernst erfunden, dessen Identität ihm die perfekte Tarnung dazu liefert, ohne dass sein eigener untadeliger Ruf darunter leiden muss. Bei diesen Besuchen verliebt sich Jack in Algernons Cousine Gwendolen und hält um ihre Hand an. Währenddessen hat Algernon Jacks Doppelspiel durchschaut und benutzt dessen Geheimidentität, um als Jacks Bruder Ernst mit dessem Ruf als unmoralischer Wüstling Jacks Mündel Cecily zu beeindrucken. Zunächst geht der Plan auf, doch als Gwendolen aus London anreist, um ihren Verlobten Ernst wiederzusehen, wird es eng für die beiden Freunde.
Vier Mal wird das LTO das Stück noch spielen. Zwei Mal bereits dieses Wochenende. Samstag- und Sonntagabend bringt das LTO „Ernst sein ist alles“ nochmal auf Burg Leuchtenberg auf die Bühne. Wer dieses Wochenende allerdings keine Zeit hat, der bekommt am 26. und 27. Juli nochmal die Chance. Da spielt das LTO auf Burg Waldeck. (ac)