Mehr als 2.000 Quadratkilometer ist der Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura groß. Er umfasst Gemeinden in den Regierungsbezirken Mittelfranken, Oberfranken und auch der Oberpfalz - wie beispielsweise Auerbach. Und dort gibt es genau das zu sehen, was den Naturpark unter anderem auszeichnet: nämlich bizarre Felsformationen. Dafür gehen wir ins Felsenlabyrinth in Sackdilling.
Das Felsenlabyrinth ist eine Felslandschaft, durch die man wandern kann – so die Erklärung von Naturparkrangerin Melanie Chisté. Der rund 2-3 Kilometer lange Feldtorweg – ein Rundweg – führt durch das Gelände. Das Felsenlabyrinth ist also kein richtiges Labyrinth – auch wenn die Anordnung der recht hohen Felsen vielleicht etwas daran erinnern. Die Tour selbst beschreibt die Naturparkrangerin als nicht extrem anspruchsvoll.
Zeugen des Erdzeitalters des Jura
Die Besonderheit des Weges sind die teils etwas bizarr aussehenden Felsformationen. Rund 145 bis 160 Millionen Jahre sind die Felsen woh alt – und sind damit Zeugen einer längst vergangenen Zeit: nämlich dem Erdzeitalter des Jura.
Insgesamt gibt es im Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura noch viel mehr zu entdecken, wie beispielsweise den Erzweg oder auch Schauhöhlen. Seit September vergangenen Jahres gibt es im Naturpark auch Naturparkranger wie Melanie Chisté. Sie und ihre drei Kollegen bieten auch Veranstaltungen an, darunter vor allem geführte Wanderungen.
Weitere Informationen zum Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura und auch zum Felsenlabyrinth Sackdilling gibt es im Internet unter www.naturparkinfo.de.
(nh)