Wer wachsen will, braucht Platz. Das gilt für uns Menschen genauso wie natürlich für Pflanzen. Wenn die Wurzeln bereits am Blumentopf anstoßen, ist es Zeit für ein größeres Gefäß. Gärtnerin Angelika Krös gibt Tipps, wie es am besten klappt.
Der neue Blumentopf sollte etwa ein bis zwei Größen größer als der alte sein. Ein noch größerer Topf ist nicht unbedingt besser, da dann die Erde nie ganz trocknen kann, erklärt die Gärtnerin. Für die Erde empfiehlt sie hochwertiges Substrat aus der Gärtnerei, dann sind auch keine Schädlinge oder Pilze darin. Die Erde sollte leicht angedrückt, aber nicht zu fest gepresst werden. Im Anschluss bitte das Angießen nicht vergessen. Direkt nach dem Umtopfen sollte die Pflanze am besten nicht direkter Sonne ausgesetzt werden, damit sie sich etwas erholen kann. Da Erde aus dem Baumarkt außerdem oft mit Dünger versetzt ist, sollte auch das Düngen für etwa drei Wochen ausgesetzt werden.
Besonders gut eigne sich der Beginn der Wachstumsphase fürs Umtopfen, also in den Monaten Februar bis April. Grundsätzlich kann aber das ganze Jahr über umgetopft werden.
(az)