Glück im Unglück hatte heute Nachmittag ein 51-jähriger Traktorfahrer in Gebenbach. Am Bahnübergang übersah der Landwirt einen passierenden Güterzug. Der Lok-Führer machte eine Vollbremsung und der Traktorfahrer wollte noch rückwärts rangieren, ein Zusammenstoß konnte jedoch nicht mehr verhindert werden. Beim Zusammenstoß verletzte sich keiner der Beteiligten. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 12.500 Euro. Der Bahnübergang musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Vor Ort war die Feuerwehr Gebenbach/Kainsricht.
(cg / Videoreporter: Alfred Brönner)
Die Pressemitteilung der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg zum Vorfall:
Glücklich verlief ein Verkehrsunfall zwischen einem Traktor mit Anhänger und einem Güterzug am Freitagnachmittag an einem unbeschrankten Bahnübergang in der Ortschaft Gebenbach. Ein 51jähriger Landwirt – welcher auf dem Weg zum Gülleausbringen war – bemerkte den aus Richtung Hirschau heranrollenden Güterzug erst, als er sein landwirtschaftliches Fahrzeug bereits auf die Gleise und damit in den Gefahrenbereich gesteuert hatte. Er versuchte noch schnell rückwärts zu rangieren und auch der Lok-Führer leitete eine Vollbremsung ein, jedoch war es bereits zu spät, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Eine massive Arbeitsgeräteaufnahme an der Front des Traktors verfing sich an einer seitlich an der Lok angebrachten Aufstiegshilfe. Glücklicherweise wurde keiner der beiden Beteiligten bei dem Zusammenstoß verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 12.500.– Euro. Die Zugstrecke und der betroffene Bahnübergang musste für ca. 2 Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Gebenbach/Kainsricht sicherte die Unfallstelle ab und sorgte für die Verkehrsregelung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg)