Auch in Amberg sahen die Verantwortlichen heute die Vorteile einer Fusion. Diese sind laut Stefan Neppl, Geschäftsleiter des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Amberg, nicht nur finanzieller Art. Es werde in ein paar Jahren auch ein hochmodernes Gebäude errichtet, das auch die Mitarbeiter binde und die Rettungsalarmierung auf moderne Beine stelle. Stichwort: Digitalisierung.
Jetzt müssen noch die politischen Gremien der Zweckverbandsmitglieder Amberg, Weiden und die Landkreise Tirschenreuth, Neustadt, Amberg-Sulzbach und Schwandorf den Plänen der Zweckverbände zustimmen. Danach kann ein entsprechender Antrag ans Innenministerium gestellt werden.
Nach der Fusion wird der neue Zweckverband mit einer Fläche von 5.340 Quadratkilometern der größte Rettungsdienstbereich in Bayern sein. Bisher hat der Rettungsdienstbereich Regensburg diese Spitzenposition inne.
(tb / Kamera: Hans Bernreuther)