Mit dem Konzept Gesundheitsregionen plus will das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege seit 2015 die medizinische Versorgung und Prävention im Freistaat weiter verbessern. Die oberste Zielsetzung der Gesundheitsregionen als regionale Netzwerke ist es, den Gesundheitszustand der Bevölkerung, gerade auch im Hinblick auf die gesundheitliche Chancengleichheit, auf kommunaler Ebene zu verbessern und die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu erhöhen – heißt es auf der Homepage der Gesundheitsregion Nordoberpfalz.
Weiter: Die Gebietskörperschaften Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Landkreis Tirschenreuth und Stadt Weiden in der Oberpfalz bündeln unter dem Dach der Gesundheitsregion plus Nordoberpfalz ihre Qualifikationen und breiten Erfahrungen in der Gesundheitsversorgung. Das Ziel dieses fachlich kompetenten Netzwerks von Akteuren ist es, den zukunftsorientierten Wandel der ländlichen Gesundheitsversorgung aktiv mitzugestalten. Damit möchten sie zur Steigerung der Effizienz und Effektivität der ländlichen Gesundheitsversorgung beitragen.
Die Stärken sowie Chancen der bereits vorhandenen Angebote sollen hierbei analysiert und besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt und komplementär ergänzt werden. Darauf basierend sollen Handlungsempfehlungen zur Gestaltung ländlicher Gesundheitsversorgung erarbeitet und in konkreten Projekten umgesetzt werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei auch digitale Lösungen als essentieller Bestandteil im Gesamtkonzept ländlicher Gesundheitsversorgung.
Was auf der Homepage ganz nüchtern klingt, ist in der Umsetzung voller Leben. So wurden in Tirschenreuth Kinder zu einem Projekttag eingeladen, bei dem sie in einem Schnupperkurs Kundalini-Yoga kennenlernen konnten.
Eine volle Stunde lang waren sie voll bei der Sache und am Ende glücklich und zufrieden. Und dass und wie Yoga gesundheitsfördernd ist, das erklärte die Münchner Yogalehrerin Sigrid Niggemann im OTV-Interview.
(gb)