Das Wetter im April macht bekanntlich was es will. Doch wie wirken sich diese ständigen Wetterumschwünge auf unsere Gesundheit aus?
Jeder weiß was gemeint ist, wenn von Aprilwetter die Rede ist. Der Übergang von der kalten in die warme Jahreszeit bringt jedes Jahr aufs Neue etliche Wetterumschwünge mit sich. Und das oft innerhalb von wenigen Tagen. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Das Wetter im April macht, was es will“.
Dr. Klaus Ebenburger erklärt, dass das Immunsystem nach einem langen Winter durchaus geschwächt sein kann. Auch Vitamin-D-Mangel ist möglich. Deshalb ist im Frühjahr vor allem eines wichtig: Raus gehen an die frische Luft und sich durchaus auch dem Wetter aussetzen. Immer mit passender Kleidung natürlich. Auch zu beachten: Trocken bleiben. Vor allem ein nasser Kopf und nasse Füße sind zu vermeiden. Berücksichtigt man das, stärkt man das eigene Immunsystem und wird dadurch weniger anfällig dafür, krank zu werden.
Auch ein vernünftiger Biorhythmus ist wichtig für das Immunsystem, d.h. man sollte drauf achten genug zu schlafen. Zu viel Stress kann sich auch negativ auf das Immunsystem auswirken.
Was ist aber, wenn ich mich dennoch erkälte und, aus derzeit gegebenen Umständen, vielleicht eine Corona-Infektion befürchte? Hier hilft es auf die Symptome zu achten. Wer unter Schnupfen und einer laufenden Nase leidet, der braucht sich in der Regel keine Gedanken zu machen. Eine Corona-Infektion geht in den meisten Fällen mit Fieber, trockenem Husten und einem allgemeinen Krankheitsgefühl einher.
(ac)