Sommer, Sonne, Sonnenbrand. Die erhöhte UV-Strahlung ist gefährlich für unsere Haut. Wie wir unsere Haut richtig schützen, haben wir für Sie in Erfahrung gebracht.
Die Sonne tut uns Menschen grundsätzlich gut. Denn sie sorgt dafür, dass der Körper das lebenswichtige Vitamin D bildet. Doch irgendwann wird die UV-Strahlung zu viel für unsere Haut.
Deswegen sei Sonnenschutz im Sommer unverzichtbar, betont Dr. Elisabeth Schinner – Apothekerin bei der Sonnenapotheke in Weiden. Bei der Wahl der Lichtschutzfaktorhöhe spiele dabei der Hauttyp eine große Rolle.
Sonnenschutz ist abhängig vom Hauttyp
Ein heller Hauttyp sollte grundsätzlich Lichtschutzfaktor 50 oder 50 plus verwenden. Dasselbe gilt für Kleinkinder. Säuglinge dagegen sollten bis zum 1. Lebensjahr gar nicht in der prallen Sonne sein – das sei laut der Apothekerin zu gefährlich.
Bei einem südländischen Hauttypen würde ein Lichtschutzfaktor von 30 genügen. Und immer gilt: reichlich auftragen – etwa 10 Esslöffel brauche ein erwachsener Körper. Viele Menschen würden den Fehler machen, zu wenig aufzutragen.
UVA- und UVB-Siegel sind wichtig
Zudem sollte darauf geachtet werden, dass auf der Sonnencreme sowohl das UVA als auch das UVB-Siegel abgebildet ist. Diese beiden Filter schützen vor Sonnenbrand und vor Hautalterung.
Was jetzt Ende August positiv für uns ist – unsere Haut hat sich schon an die Sommersonne gewöhnt und ist deutlich robuster als im Frühling.
(cg)