Viele Menschen wissen nicht, dass jede Apotheke über ein eigenes Labor verfügt, in dem Rezepturen genau nach Kundenwunsch hergestellt werden können. Diese individuelle Patientenbetreuung erfordert komplexe Gerätschaften, aber vor allem ein hohes Maß an Sorgfalt und Know-How.
Die Bezeichnung Apotheke leitet sich vom lateinischen „apotheka“ ab. In Klöstern wurde damit die Kräuterkammer bezeichnet und der apothecarius war damit beschäftigt, das Lager zu verwalten und spezielle Rezepturen herzustellen. Im Prinzip hat sich daran bis heute nichts verändert. Neben der Abgabe von Standardpräparaten wird in den bayerischen Apotheken auch eigens auf Kundenwunsch gearbeitet.
Die Beschwerden, mit denen Patienten zur Selbstbehandlung in die Apotheke kommen, erfordere die unterschiedlichsten Produkte, erklärt Apothekerin Doris Unterreitmeier. Dabei sei das hohe Fachwissen und die Sorgfalt der bayerischen Apotheker die Garantie für höchste Qualität und bestmögliche Verträglichkeit der Rezepturen.
Das Erstellen der Rezeptur erfordert sehr genaues Arbeiten – und das braucht auch seine Zeit. Das gewünschte Produkt kann aber meist innerhalb von 24 Stunden abgeholt werden.
(exb)
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