Eine Tasse Kaffee nach dem Aufstehen – für viele Menschen gehört das einfach dazu. Denn Kaffee ist nicht nur ein Genussmittel, sondern auch ein Muntermacher.
Doch mit dem Kaffeekonsum sollte nicht übertrieben werden. Mehr als vier bis fünf Tassen am Tag sollte man in der Regel nicht trinken, betont Ernährungsberaterin Daniela Krehl. Zu viel Kaffee könne nämlich gesundheitliche Beschwerden hervorrufen, wie Übelkeit, Herzrasen oder erhöhten Blutdruck.
Doch bleibt man hingegen bei einem moderaten Konsum, so könne Kaffee auf jeden Fall präventiv wirken.
Es ist tatsächlich so, dass einige Erkrankungen vorgebeugt werden können. Kaffee ist wirklich eine gut untersuchte Substanz. Da gibt es tausende von Studien und Untersuchungen. Und die haben Verbindungen nicht nur mit Herzkreislauf- und Krebserkrankungen, sondern auch mit der Nierentätigkeit. Auch Diabetes- und Parkinsonprävention wird diskutiert.
Daniela Krehl, Ernährungsberaterin Verbraucherzentrale Bayern
Zudem würde gerade der Kaffee am Morgen unsere Verdauungstätigkeit anregen und darüber hinaus werde auch die Nierentätigkeit angeregt. Doch starke Flüssigkeitsverluste, wie häufig vermutet, müssen wir laut Ernährungsberaterin nicht befürchten. Kaffee sei definitiv kein Flüssigkeitsräuber.
Zwar sei Kaffee auch keine Medizin, aber auch nicht gesundheitsschädigend. Ganz im Gegenteil – eher gesundheitsfördernd.
(cg)