Gerade in der Weihnachtszeit und zu Silvester kommt es vermehrt zu Brandverletzungen. Wie man kleinere Verbennungen selber richtig behandelt, weiß Apotheker Benjamin Striegan.
Die Kerzen am Adventskranz brennen, auf dem Tisch steht eine Tasse mit duftendem, heißen Tee und aus der Küche dringt bereits der Duft von Plätzchen die im Ofen gerade goldbraun werden. Die Weihnachtszeit ist schon was für Genießer und Romantiker. Leider aber auch die Zeit in der es häufig zu Brandwunden kommt.
Brandwunden zählen zu den schmerzhaftesten Verletzungen und sind meist sehr unangenehm. Bei leichten Formen kann man gut selber erste Hilfe leisten: Kleine Verbrennungen sollten schnellst möglich behandelt werden. Am bestern unter leicht kühles Wasser halten und auftretende Bläschen nicht öffnen, erklärt Apotheker Benjamin Striegan. Das Wichtigste sei dabei: Die Verletzung mit einer feuchten Kompresse abdecken.
Ganz wichtig ist aber auch, bei schweren Brandverletzungen umgehend einen Arzt aufzusuchen. Nämlich dann, wenn die Haut stark gerötet ist oder sich größere Blasen bilden. Einher geht das mit starken Schmerzen. Gerade bei Kindern ist aber generell ein Arztbesuch nach einer Verbrennung ratsam.
(exb)