Mit Kälte gegen Entzündungen vorgehen – so funktioniert die Cryotherapie. Dabei trifft ein minus 30 Grad kalter Luftstrom auf die Haut des Patienten.
Mit minus 30 Grad Gelenk- und Gliederschmerzen behandeln. So sieht die Cryotherapie aus. Mittels Kaltluft können Entzündungen, Schwellungen oder aber auch Hauterkrankungen behandelt werden. Eine Sitzung dauert maximal 15 Minuten, wie Judith Ignaszak von der Naturheilpraxis in Weiden berichtet. Dabei wird die Intensität und die Kälte des Luftstrom immer weiter erhöht. Gestartet wird bei Minus 12 Grad Celsius und steigert sich bis auf maximal minus 30 Grad Celsius.
Mit Kälte gegen Rheuma, Arthrose und Sportverletzungen
Während der Sitzung muss sich der Patient beteiligen. Das heißt, Arm anspannen und anwinkeln. Das verstärkt den Effekt der Cryotherapie nochmals. Die Kälte kann somit noch tiefer in den Körper eindringen. Laut der Heilpraktikerin Judith Ignaszak sei die Therapie schmerzfrei. Sie kann sowohl bei Kleinkindern als auch bei Senioren angewendet werden.
Die Cryotherapie lindert vor allem Beschwerden des Bewegungsapparates. Sie wird bei Gelenken, Sehnen, Bändern, Muskeln und Nerven angewandt. Dadurch können beispielsweise Schwellungen bei Rheuma, Arthrosen oder aber Sportverletzungen behandelt werden.
Mehr Informationen zur Therapie finden Sie unter naturheilpraxis-weiden.net/behandlungen/
(sh)