Ob frisch gemischt oder bereits zusammengestellt: in Apotheken gibt es eine große Auswahl an Tees. Und genau die können uns gesund durch den Winter bringen. Vor allem Kräutertees sind bei Erkältungen empfehlenswert. Trotzdem muss man sich auch bei Tee über Wechselwirkungen und Nebenwirkungen informieren. Vor allem bei Kindern ist bei der Teeauswahl Vorsicht geboten. Denn immer wieder haben Tests ergeben, dass auch im Naturprodukt Tee Schadstoffe oder Unkraut enthalten sein können. Deshalb sollte man nicht zu viel Tee von einer Sorte trinken und vor allem sollte Tee nicht das einzige Getränk sein.
Außerdem kommt es auf die richtige Zubereitung an. Hierzu heißt es in der Apotheken-Umschau in einem Beitrag vom April 2017:
Die Japaner, Engländer und Chinesen machen es vor: Sie zelebrieren ihre Tee-Zeit. Es gibt sogar eine ISO Norm, wie man Tee perfekt zubereitet. Sie soll bei der Verkostung die Vergleichbarkeit gewährleisten. Und auch die Royal Society of Chemistry hat eine Anleitung für das Gelingen veröffentlicht. So viel Aufwand muss vielleicht nicht sein, wichtig ist es aber dennoch, den Tee korrekt zuzubereiten, damit er als sicheres Lebensmittel genossen werden kann. Da Tee ein Naturprodukt ist, müssen viele Teesorten beispielsweise mit kochendem Wasser übergossen werden, damit mögliche Keime abgetötet werden. „Sporen können jedoch auch im warmen Wasser auskeimen, daher sollte Kräutertee frisch getrunken und nicht über mehrere Stunden stehen gelassen oder auf dem Stövchen oder in der Thermoskanne nur lauwarm gehalten werden“, sagt Gabriele Kaufmann vom aid. (Infodienst für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)
(eg)