Falls manche Kollegen und Freund sich plötzlich einen Schnurbart wachsen lassen, so könnte es am Movember liegen. Das Wort setzt sich aus dem englischen Begriff für Schnurrbart – moustachs – und dem Monat November zusammen. Der eventuell neue und teilweise auch witzige Look soll aber auf ernste Themen hinweisen.
Oft nehmen Männer ihre Gesundheit nicht entsprechen ernst oder sie trauen sich einfach nicht darüber zu sprechen. Ernst wird es, wenn sie nicht zum Arzt gehen. Im Focus dieser 2003 in Australien losgetretenen weltweiten Schnurbart-Welle sind Prostata- und Hoden-Krebs. Aber auch auf Depressionen beim vermeintlich starken Geschlecht soll hingewiesen und Geld gesammelt werden.
Eine durchaus unterhaltsame Art um auf Themen hinzuweisen, die vielen Männern immer noch peinlich sind. Und eine gute Art Geld für die Forschung zu sammeln. Die Movember-Aktion wird auch von Round Table unterstützt. Und auch in Corona-Zeiten ist man mit dem Schnurrbart präsent, zuhause, ohne Maske aber dennoch gut sichtbar – unter anderen auch dank einer eigenen Movember-App. Mehr Informationen im Netz unter de.movember.com. (hr)