Pilze kommen in den verschiedensten Formen und Farben im Wald vor. Einige von ihnen sind sehr schmackhaft und landen gerade jetzt in der Pilzsaison auf vielen Tellern. Im Wald kann man sie umsonst sammeln, für viele ist das sehr verlockend. Doch ohne Vorwissen sollte man nicht auf Pilzsuche gehen, denn so mancher Pilz kann giftig und gesundheitsschädigend sein und mit einem Pilzbuch bewaffnet ist man nicht gleich ein Pilzexperte.
In Bayern gibt es rund 6000 verschiedene Pilzarten. 250 von ihnen sind Speisepilze, 250 sind giftig und die große Mehrheit sei ungenießbar. Sicher gehen, dass im Pilzkorb wirklich nur Speisepilze sind, kann man kostenlos mit der Hilfe eines Pilzsachverständigers.
Also wenn Sie sich einmal nicht sicher sind welcher Pilz jetzt genau in ihren Korb gelandet ist, einfach mal bei einem Pilzsachverständiger in der Nähe melden und die eigene Ausbeute überprüfen lassen. Denn hier gilt eindeutig lieber Vorsicht als Nachsicht, damit das nächste Pilzgericht auch wirklich lecker und gesund ist.
(sth)