Es gibt viele verschiedene Übungen, die man bei einem Workout machen kann um sich richtig auszupowern. Diese reichen von Kniebeugen, Liegestützen über Zikel-Trainings. Auch wir stellen eine Form des Power-Workouts gemeinsam mit dem Personal Trainer Benedikt Kohler vor.
Zum einen sind Druck- und Zugübungen eine gute Möglichkeit. Das Drücken stellt hier eine veränderte Version einer Liegestütze dar. Beim Ziehen arbeitet eher der Rücken, da die Schulterblätter hier zurückgezogen werden müssen. Allgemein ist es wichtig, dass hier der Oberkörper und das Handgelenk gerade, der Bauch fest und der Rumpf stabil ist.
Diese Druck- und Zugübungen sind variabel und lassen sich so auch unter anderem auf die Beinmuskeln anwenden. Die verschiedenen Versionen lassen sich auf die verschiedenen Körperteile anwenden.
Für das Power Workout ist auch ein Zirkel-Training, bei dem sich verschiedene Übungen immer wieder wiederholen, geeignet. Ein Beispiel wäre ein Zirkel bei dem ein schneller Sprint, das halten der Liegestützposition und leichtes joggen zurück, aufeinander folgen. Ist ein Durchgang erledigt, beginnt alles wieder von vorne. Je mehr Runden man schafft, desto besser ist es, jedoch muss laut Personal Trainer Benedikt Kohler, besonders auf die saubere Ausführung der Übungen geachtet werden um von Beginn an richtige Grundbewegungsmuster zu schaffen.
Auch mit Medizinbällen lässt sich bei dem Power-Workout arbeiten. Sie lassen sich für verschiedene Übungen anwenden. So kann man zum Beispiel den Ball von oben fangen und nach unten abwerfen oder auch den Ball in einer Kniebeuge vom Boden aufheben und nach oben halten. Hier werden besonders Beine, Rumpf und Gesäß trainiert. (mb)