Den Stoffwechsel aufbauen und dabei entspannen. Das Saunieren ist ein kleines Wundermittel. Keiner hat gerne eine Grippe oder eine Erkältung. Vorbeugend wirkt hier ein Gang in die Sauna. Schon seit mehreren Jahrtausenden gibt es das Schwitzbad. Bereits in der Steinzeit legten Menschen Erdlöcher oder kleine Höhlen mit heißen Steinen aus. Auch in der heutigen Zeit gehen Menschen gerne in die Sauna. Dabei gibt es einiges zu beachten.
Die Infrarotkabine eignet sich sehr bei Rückenproblematiken, da diese direkt auf diesen Bereich einwirkt und die angespannte Muskulatur lockert. Für Saunaanfänger ist es ratsam bei der finnischen Sauna, die Bänke der unteren oder mittleren Reihe zu bevorzugen, da die warme Luft nach oben steigt und es somit auf den oberen Bänken heißer ist. Um Schwindel zu vermeiden, sollten Sie sich die letzten zwei Minuten der Saunasitzung aus ihrer Liegeposition erheben und sich senkrecht hinsetzen.
Nach dem Saunieren ist es ganz wichtig abzukühlen. Das heißt an die frische Luft gehen und sich mit kaltem Wasser abbrausen. Dabei gilt beim Duschen: Fern vom Herzen beginnen. Dadurch wird die Körpertemperatur reguliert und die Muskeltätigkeit angeregt. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Auch für Kinder eigne sich das Saunieren. Der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte BVKJ rät von einer Saunanutzung vor dem vollendeten ersten Lebensjahr ab.(sh)