Sie ist inzwischen unser täglicher Begleiter – die Mund-Nasen-Maske. Das Tragen schützt unsere Mitmenschen. Doch auch die eigene Haut unter der Maske sollte geschützt und richtig gepflegt werden. Sonst kann es durch die Maske zu Unreinheiten oder sogar Infektionen kommen.
Deswegen sei es laut Claudia Hiersig, dermakosmetische Fachkosmetikerin, wichtig, auf fettreiche Produkte zu verzichten. Der Grund: fettreiche Cremes in Verbindung mit der hohen Luftfeuchtigkeit unserer Atmung führen zu Pickel, Irritationen und Unreinheiten.
Lippenbalsam nicht vergessen
Wichtig für alle die Make-Up tragen – sich auf die Augen und Augenbrauen zu konzentrieren – so die Expertin. Denn die Masken heben die obere Gesichtspartie hervor. Für Lippen gilt Pflegebalsam auftragen. Denn durch das Maskentragen werden Lippen laut Hiersig oftmals trocken und rissig. Zudem sollte die Maske täglich gewechselt und gewaschen werden.
Maske muss gut sitzen
Grundsätzlich sollte laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung darauf geachtet werden, dass die Alltagsmaske Mund und Nase vollständig bedeckt und an den Rändern möglichst eng anliegt. Jedoch nicht zu eng – denn dann könnten Druckstellen entstehen, befürchtet Hiersig. Und dies könne wiederrum zu Entzündungen der Haut führen. Deswegen gilt: gut sitzende Maske besorgen und fettfreies Make-Up verwenden.
Nicht zu vergessen sei laut Hiersig, dass jeder Mensch einen anderen Hauttyp hat. Deswegen sollte jedes Make-Up und auch Reinigungsprodukt auf einen selbst zugeschnitten sein. So kann die Haut auch trotz dem Maskentragen vor Unreinheiten und Irritationen bewahrt werden.
(sh)