Sonneblumenöl, Rapsöl, Olivenöl, Leinöl, Kokosöl – sie alle habe eines gemeinsam: sie bestehen aus Fettsäuren. Häufig werden Fette automatisch mit ungesunder Ernährung assoziiert. Dabei erfüllen sie wichtige Aufgaben in unserem Körper.
Welche der Öle in der Küche am besten geeignet sind, verrät Ernährungscoach Andrea Meiler. Sie empfiehlt für kalte Gerichte wie Salate und Co. Rapsöl oder Olivenöl – aufgrund deren besserer Omega-3-/Omega-6-Fettsäurenbilanz. Zum Anbraten seien Butterschmalz oder Kokosöl geeignet. Letzteres liegt bei Zimmertemperatur in der Regel fest vor und gilt laut Verbraucherzentrale als vermeintliches Superfood. Die aktuelle Studienlage deute allerdings darauf hin, dass Kokosöl nicht gesünder sei, als andere Öle. Auch Olivenöl könne laut Meiler zum Anbraten verwendet werden, allerdings nur gemäßigt – bis ca. 160 Grad. Darüber verbrennt es.
(tw)