In einem Schreiben an den Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht hat die Bundesministerin der Verteidigung Annegret Kramp-Karrenbauer die Absicht bekräftigt, trotz weiterlaufendem Übungsbetrieb am Truppenübungsplatz die Investitionen in Gebäude und Infrastruktur in die Liegenschaften der Bundeswehr im Jahr 2022 beginnen zu lassen.
Vorgesehen ist unter anderem ein kompletter Neubau eines Wirtschaftsgebäudes für 600 Menschen sowie ein Neubau von Unterkünften für 1.400 Übende.
Die Bundeswehr steht zu Ihrem Standort am Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Das wird durch das Investitionsvolumen und die Zusicherung der Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer deutlich. Wichtig ist zudem, dass die vorgesehenen Summen möglichst zeitnah nach Abschluss der Planungen verbaut werden können. Deshalb hatte ich mich auch schriftlich an die Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer gewendet. Die Zusage von höchster Stelle im Ministerium für eine zügige Realisierung der Baumaßnahmen führt die Bedeutung der Präsenz unserer Streitkräfte in der Region vor Augen. Zudem sind die Investitionen des Bundes ein klares Zeichen auch an die US-Amerikaner, dass wir zum Truppenübungsplatz stehen und große Summen investieren.
Albert Rupprecht, Bundestagsabgeordneter
Auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr ist eine Dienststelle der Bundeswehr eingerichtet, an dessen Spitze der Deutsche Militärische Vertreter der Truppenübungsplatzkommandantur steht. Sowohl von amerikanischer als auch deutscher Seite werden in den kommenden Jahren hohe Summen am Standort investiert.
(vl)