In der kommenden Woche wird es erstmalig eine Übung der US-Armee geben, bei der aus fliegenden Hubschraubern geschossen wird. Deshalb haben Bundesforst, die Lagerfeuerwehr und die Umweltabteilung der US-Armee eng zusammengearbeitet, um etwaige Gefahren auszuschließen.
Um Brandschutz und Umweltschutz gleichermaßen zu gewährleisten, haben die Vertreter der Behörden das Übungsgebiet zum Abschluss noch einmal aus der Luft begutachtet. Bereits vor den Flügen sind ein paar Knackpunkte hinsichtlich des Brandschutzes gefunden worden. Diese konnten aber erfolgreich beseitigt werden, sodass Hubert Anton, der stellvertretende Leiter des Bundesforstbetriebes Grafenwöhr, das Gebiet für sicher erklärt.
Auch nach dem Kontrollflug wurden keine kritischen Punkte mehr festgestellt. Damit steht der Übung mit den Helikoptern nichts mehr im Weg. Die Übung wird am kommenden Mittwoch beginnen und drei Tage andauern.
(tb / Videoreporter: Jürgen Masching)