Da haben die ganz Kleinen großen Spaß – das Kurfürstenbad in Amberg ist bei nasskaltem Winterwetter derzeit eine Anlaufstelle für viele Menschen. Daher bilden sich am Wochenende an der Kasse zum Teil Schlangen. Denn dort muss auch der 2G plus-Nachweis erbracht werden.
Im Bad selbst herrscht keine Maskenpflicht. Dennoch müssen die Betreiber des Kurfürstenbads bestimmte Auflagen erfüllen.
Im Bad selbst ist die Besucherzahl auf 300 beschränkt. In Spitzenzeiten vor der Pandemie wären gerade an den Wochenenden bis zu 1.300 Menschen im Bad gewesen. Wichtig ist auch, dass sich die Menschen innerhalb des Schwimmbads gut verteilen.
Hallenbäder wie das Kurfürstenbad sind oftmals ohnehin keine rentablen Einrichtungen. Dass durch die Coronapandemie die Auslastung auf 25 bis 30 Prozent beschränkt ist, wirkt sich wirtschaftlich für die Stadtwerke aus.
Wer sich für den Besuch des Kurfürstenbads nicht in lange Schlangen stellen will, der sollte bestimmte Stoßzeiten vermeiden – etwa an Wochenenden um 9, 12 und 15 Uhr. Wer aber erst einmal im Bad ist, der kann richtig gut entspannen.
(mz)