Der 18-jährige Hund „Bärle“ hat gestern Nachmittag einen Tierrettungseinsatz auf der Vils bei der B14 ausgelöst.
Ein Fischer aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach bemerkte den Hund, der hilflos im Wasser trieb. Allerdings konnte er das Tier nicht erreichen. Aus diesem Grund setzte er einen Notruf zur Polizeieinsatzzentrale nach Regensburg ab.
Daraufhin rückte unter anderem die örtliche Feuerwehr und ein Streifenwagen zum Einsatzort aus.
Die Feuerwehreinsatzkräfte konnten den Hundesenior am Halsband fassen. Dieser setzte sich bei seiner Rettung zur Wehr – jedoch ohne Erfolg. Nachdem „Bärle“ wieder sicher an Land war, ermittelten die Einsatzkräfte den Besitzer, der in einem nahegelegenen Hof wohnt. „Bärle“ leicht dement und kam wohl deswegen in die brenzlige Situation. Der altdeutsche Hütehund überstand die Schwimmtour sowie seinen Rettungseinsatz ohne Schäden. (awa)