Investition in die Zukunft: Die Firma Hardy Barth emobilität hat heute Spatenstich für ihre neue energieautarke Produktionshalle gefeiert.
E-Mobilität, Klimaneutralität, Nachhaltigkeit – Alles Stichworte, die heute so viel Bedeutung haben wie noch nie. In allen Bereichen unserer Gesellschaft wird es in den kommenden Jahren darum gehen, CO2 einzusparen. Das gilt auch und vor allem für die Industrie. Hier gilt es neue Wege und Lösungen zu finden. Eine Oberpfälzer Firma macht es vor wie das gehen könnte. Hardy Barth und sein gleichnamiges Familienunternehmen sind eines der Aushängeschilder der Region auf dem Gebiet der E-Mobilität.
„Die Firma Hardy Barth ist mit Sicherheit der Nachhaltigkeitsmotor an Innovation hier im Landkreis Amberg-Sulzbach“, so Amberg-Sulzbachs Landrat Richard Reisinger. In Birgland ist das Unternehmen gerade dabei, eine energieautarke Produktionshalle samt Bürogebäude zu bauen. „Wir wollen die Halle wirklich nur mit reinen erneuerbaren Energien betreiben. Das heißt, wir wollen die Energie vom Sommer in den Winter einlagern. Das wird uns gelingen über Photovoltaikanlagen auf dem Dach und an den Fassaden, Carport-Lösungen und wir werden sogar die Wärme aus der Energie der Sonne ziehen und so energieautark werden“, erklärt Gründer und Geschäftsführer Hardy Barth. Dafür investiert das Unternehmen knapp sechs Millionen Euro. Entstehen sollen 3.500 Quadratmeter Produktions- und rund 2.000 Quadratmeter Bürofläche.
Die Bauarbeiten für die neue Produktionshalle laufen bereits, was noch fehlte war der symbolische Spatenstich. Der wurde heute Vormittag nachgeholt. Mit extra dafür speziell angefertigten Spaten. Diese trugen nämlich die Inschrift „Auf eine nachhaltige Zukunft“. In genau eben diese nachhaltige Zukunft, wollen Hardy Barth und sein Familienunternehmen mit der neuen Halle einen großen Schritt machen.
(ac)