80 Prozent bis 2030 – das ist das Ziel der Bundesregierung für die ökologische Stromerzeugung. Derzeit kommen etwa 50 Prozent des Stroms in Deutschland von regenerativen Energieträgern. Zudem soll der benötigte Strom möglichst vor Ort produziert werden. Bei einem Vortag in Cham hat nun Doktor André Zorger über das einspeisen des grünen Stroms informiert und aufgezeigt was neue Anlagenbetreiber beachten müssen.Gesetzlich vorgeschrieben ist die Einspeisezusage von acht Wochen. Die Einspeisung kann sie aber, je nach örtlicher Gegebenheit des Stromnetzes hinziehen.
Da vor allem in den nächsten Jahren die Anfragen der Einspeisung von Anlagenbetreibern steigen werden muss besonders das Netz darauf vorbereitet werden. Um zu erfahren wie viel regenerative Energie aktuell benutzt wird, kann online über Energiemonitor des Bayernwerkes in Erfahrung gebracht werden (www.bayernwerk-netz.de/energiemonitor).
(bs)