Seit Anfang Dezember gewährleisten das Klinikum St. Marien Amberg und das St Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg, dass der Notarztstandort Hirschau tagsüber besetzt ist. Zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung und den beiden Kliniken war ein entsprechender Vertrag geschlossen worden. Die notärztliche Versorgung nachts und an den Wochenenden wird wie bisher von niedergelassenen Ärzten übernommen.
Für die Patienten sei dies ein immenser Vorteil, denn der Notarztstandort Hirschau ist damit auch weiter sichergestellt, sagt Marc Bigalke, der Ärztliche Leiter der Zentralen Notaufnahme am Klinikum St. Marien.
Seit dem 1. Januar 2017 gibt es diesen Notarztstandort. Er hatte stets massive Besetzungsprobleme zu bewältigen. Die jetzt gefundene Lösung sei eine erhebliche Entlastung und Verbesserung, so Notfallsanitäter Oliver Iwanek.
(tb)