Der Transport von 5 ausgedienten Loks von Regensburg nach Amberg war teilweise eine große Herausforderung. Der Transporter für eine 48 Tonnen schwere Lok musste ab dem Amberger Finanzamt rückwärts zur Drehscheibe fahren. Die sogenannte Frauendorfer-Unterführung war für den Schwertransport zu niedrig.
Bei den Loks handelt es sich um die letzten 5 Loks, die von Regensburg abgezogen werden mussten. Das Areal, das für die dortigen Eisenbahnfreunde reserviert war, wird gebraucht: Neue Wohnungen sollen entstehen, so Bernd Heinrich von den Regensburger Eisenbahnfreunden.
Prof. Dr. Matthias Gruschwitz, der Vorsitzende des Vereins „Amberger Kaolinbahn“, war am Ende glücklich, dass alles geklappt hat. In den kommenden Monaten sollen die Loks restauriert werden. Zusammen mit den Regensburger Eisenbahnfreunden werde jetzt das nächste Projekt in Angriff genommen: ein Eisenbahnmuseum.
(tb)