Einen solchen Fall meldete die Polizei aus Maxhütte-Haidhof: Gestern Abend geriet dort auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche eine Heupresse in Brand. Die Maschine war zum Brandzeitpunkt an eine Zugmaschine gekoppelt. Der Brand breitete sich – aufgrund der aktuell großen Trockenheit – innerhalb kürzester Zeit auf eine weitere landwirtschaftliche Fläche und den dort angrenzenden Wald aus. Nur durch den koordinierten und schnellen Einsatz von mehr als 100 Einsatzkräften umliegender Feuerwehren ist es gelungen den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein weiteres Übergreifen der Flammen zu verhindern. Der Brand verursachte an den landwirtschaftlichen Geräten und den betroffenen Flächen einen Sachschaden in Höhe von rund 300.000 Euro. Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Die Polizei vermutet als Brandursache einen technischen Defekt an der Heupresse. Die Ermittlungen dazu laufen aber noch.
Mähwerk löst Brand aus: Ein Hektar Feld brennt ab
Gestern gegen 15 Uhr brannte ein Getreidefeld im Auerbacher Gemeindebereich. Bei Mäharbeiten auf dem Feld ist vermutlich ein Stein in das Mähwerk des Mähdreschers gekommen. Auf den daraufhin entstandenen Funkenflug fing das trockene Feld sofort an zu brennen, wie die Polizeinspektion Auerbach meldet. Die Feuerwehren Auerbach, Michelfeld, Königstein und Nitzlbuch waren mit rund 80 Mann und fünf Löschfahrzeugen im Einsatz, um den Brand und die Glutnester zu bekämpfen.
Verletzt wurde auch hier niemand.
Das Feld brannte auf einer Breite von rund 50 Meter und einer Länge von etwa 200 Meter ab. Der Sachschaden beträgt rund 3.000 Euro.
2,5 Hektar Feld stehen in Flammen
Im Pfreimder Ortsteil Weihern gab es gestern einen Großeinsatz für die Feuerwehr. Grund hierfür war ein brennendes Feld. Der Brand ist wohl während der Feldarbeiten mit einem Mähdrescher entstanden – in Kombination mit der Trockenheit.
Insgesamt 100 Feuerwehrleute der Wehren aus Weihern, Wernberg-Köblitz, Pfreimd, Oberköblitz, Söllitz, Nabburg und Leuchtenberg waren notwendig, um den Brand zu löschen und ein Übergreifen auf die angrenzenden Felder zu verhindern. Die Rauschschwaden waren über mehrere Kilometer sichtbar. Insgesamt brannten 2,5 Hektar ab, der Schaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt.
Der Mähdrescher konnte vom Feld gebracht werden und blieb unbeschädigt.
Flächenbrand bei Kümmersbruck
Durch Drescharbeiten entzündete sich nahe Penkhof eine Fläche von rund 5.000 Quadratmeter. Der Maschinenführer versuchte noch vergebens, dem Brand mit einer Decke Herr zu werden. Den löschten dann aber die Feuerwehren aus Kümmersbruck, Haselmühl und Theuern.
Die Polizeiinspektion Amberg weist daraufhin:
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird um Achtsamkeit im Sinne des Brandschutzes gebeten. Werden Rauchentwicklungen wahrgenommen, ist unmittelbar der Notruf zu verständigen.
(vl)