Demnach gäbe es vier ernsthaft interessierte Finanzinvestoren, berichtete Betriebsratsvorsitzender Karl-Heinz König bei der Versammlung. Geplant sei, das Werk „grüner“ zu machen, das heißt weg vom Gas, hin zu günstigeren Formen, gespeist aus erneuerbaren Energieen. Angedacht sei die induktive Erwärmung des Rohmaterials mit Strom aus Solarzellen. Dadurch könne man sieben bis neun Millionen Euro pro Jahr einsparen, hofft König. Bis zur nächsten Gläubigerausschusssitzung am 9. Mai könnte die Entscheidung bereits gefallen sein.
Über die Ergebnisse der Betriebsversammlung werden wir Sie morgen ausführlich im OTV-Magazin unterrichten.
(gb)