Auf den Truppenübungsplätzen Hohenfels und Grafenwöhr führen Soldaten der US-Army gemeinsam mit Truppen der Aliierten noch bis zum Ende des Monats die Gefechtsübung „Sabor Junction“ durch.
Schätzungsweise 5400 Teilnehmer aus 16 Nationen beteiligen sich an der „Saber Junction“.
Zum einen ist die Gefechtsübung dafür da, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Zum anderen wird die Bereitschaft der Truppen geprüft, eine gemeinsame Landoperation in einer realistischen Umgebung durchzuführen. Dadurch soll die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit den Aliierten und den Partnerstaaten verbessert werden.
Ein Höhepunkt der Manöver war unter anderem die spektakuläre Luftlandeübung am 18. September, die mehrere Presseverbreiter hautnah erleben durften. Insgesamt sprangen 130 Fallschirmjäger aus den USA, Italien und der Türkei aus mehreren Maschinen – glücklicherweise blieben alle unverletzt. Denn selbstverständlich bestehe bei Übung dieser Art immer ein gewisses Risiko, so Colonel Joseph Hilbert.
Die erste „Saber Junction“ ist im Jahr 2011 durchgeführt worden.
(cg)