Aktuell gehe es zum Beispiel um Mountainbikefahrer, die im Wald querfeldein fahren und oft Schäden an der Natur anrichten. Hier werde der Dialog gesucht, um Kompromisse zu finden, wo und wie gefahren werden darf und was zu unterlassen ist. Etwa dürfen von den Bikern keine Hindernisse gebaut werden.
Ein weiteres Anliegen von Martin Seits war die Sensibilisierung der Bevölkerung für Baumfällmaßnahmen. Die seien nötig, um etwa den wertvollen Eichenbäumen mehr Licht zum Wachsen zu verschaffen. Die Verjüngungsmaßnahmen seien also ganz im Sinne des Mariahilfberges und nicht kontraproduktiv.
Eines der weiteren Themen der Sitzung war die Umbenennung des Amberger Multifunktionsplatzes in König-Friedrich-Platz. Der SPD-Antrag wurde abgelehnt. Der Platz mit Tiefgarage und Fahrradabstellplatz sei eines Königs nicht würdig, so OB Cerny. König Friedrich wäre wohl selber wenig begeistert, mutmaßte Cerny.
(gb)