FreuDichFrieda ist ein Verschenkeschrank. Und der steht jetzt für einige Wochen in Raigering. Jeder, der vorbeikommt, darf sich nehmen was er möchte. Den Schrank gibt es seit etwa drei Jahren. Die Idee kam in der Corona-Zeit.
Zuerst hat die Familie Haberberger den eigenen Kram zum Verschenken bereitgestellt. Und als der eigene Dachboden nichts mehr hergegeben hat, fasst die Familie Haberberger eine Idee: Sie verleihen den Schrank. Das erweist sich als Erfolgsmodell. Aktuell stehen sieben Privatpersonen, aber auch Firmen oder Vereine auf der Warteliste. Erstmal bestücken jetzt aber die Raigeringer Vereine den Schrank.
Kein Tausch, sondern Geschenke
FreuDichFrieda ist kein Tausch-Schrank, sondern wirklich nur ein Verschenkeschrank. Besucher dürfen nämlich nichts reinlegen. Sie sollen einzig allein Dinge herausnehmen, und ihnen ein zweites Leben schenken.
Der Ansturm ist groß. Und deswegen reicht ein einziger Schrank nicht mehr. Mittlerweile gibt es schon drei weitere Schränke. Die stehen aber im Gegensatz zu Frieda dauerhaft an einem festen Ort.
FreuDichFrieda ist auch auf Instagram. Dort findet man genaue Infos, wo welcher Schrank gerade steht.
(kw)