Im Auftrag der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach betreibt der BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach seit Dezember 2020 die Impfzentren, Impfstationen und mobilen Impfteams in der Region. In Amberg fanden die Impfungen ursprünglich im Jugendzentrum Klärwerk statt, im Herbst 2021 zog das Rote Kreuz dann in die Räumlichkeiten der ehemaligen Kennedyschule um.
Mit den Räumlichkeiten in der Kennedyschule waren wir und unsere Patientinnen und Patienten sehr zufrieden. Die Räume werden aber von der Stadt Amberg kurzfristig benötigt, um zusätzliche Unterkunftsmöglichkeiten für Flüchtlinge aus der Ukraine zu schaffen. Das ist im Moment wichtiger als der Standort der Impfstation und deshalb haben wir uns für einen schnellen Umzug entschieden.
Kevin Weigert, Leiter BRK-Impfzentren Amberg-Sulzbach
Kevin Weigert folgt als Impfzentrumsleiter Martin Ströhl nach, der ab Mai eine dauerhafte Position im kaufmännischen Bereich des Kreisverbands wahrnimmt.
Entschieden haben sich die Stadt Amberg und das BRK für die Räume des ehemaligen Ladengeschäfts „Kinderreich“ in der Unteren Nabburger Straße 10, 92224 Amberg. Da in der Innenstadt selbst nur begrenzt Parkmöglichkeiten vorhanden sind, werden die Bürger gebeten, die gut erreichbaren Parkmöglichkeiten am Rande der Innenstadt, z.B. den Parkplatz des Cineplex Amberg oder das Parkhaus Marienstraße, zu nutzen.
Die neue BRK-Impfstation Innenstadt Amberg hat ab 9. Mai von Montag bis Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig, aber möglich. Termine können online unter www.impfzentren.bayern oder telefonisch unter der Rufnummer 09621/16229-7100 vereinbart werden.
BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller erhofft sich von der Standortverlegung auch neue Impulse für die Nachfrage:
In diesem Sommer, in dem für uns viele Dinge erstmals wieder möglich sein werden, auf die wir in den letzten Jahren verzichten mussten, rechne ich mit einer belebten Amberger Innenstadt. Es gibt noch überraschend viele Bürgerinnen und Bürger, die bisher nicht die Zeit gefunden haben, einen Termin für die von der STIKO je nach Alter empfohlene erste oder zweite Auffrischimpfung wahrzunehmen. Das lässt sich ab nächster Woche unkompliziert mit einem Einkauf oder Restaurantbesuch in der Innenstadt verbinden.
(vl)