Der Weltkriegs-Veteran Bernard Jordan lebt mit seiner Frau Irene in einem englischen Seniorenheim und kann durch ein Missgeschick nicht an der Gedenkveranstaltung des D-Days teilnehmen.
Auf eigene Faust macht sich „Bernie“, bepackt mit Kriegsorden und Rollator, auf den Weg nach Frankreich, um bei den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des D-Days, der Landung der Alliierten in der Normandie, dabei zu sein.
Der Film „In Voller Blüte“ basiert auf einer wahren Geschichte und ist der letzte Film von Oscar-Preisträger Michael Caine. Für ihn stellte der Film eine wunderbare Gelegenheit dar, vor seinem Ruhestand noch einmal alles auf der Leinwand zu geben. Auch Glenda Jackson, die Ehefrau Irene spielt, ist in dem Film zum letzten Mal auf der großen Leinwand zu sehen – sie ist kürzlich verstorben. Ein Kinoerlebnis voller Abschiedsschmerz und Filmnostalgie also.
Man ist wirklich angetan von zwei Menschen, denen man ihr hohes Alter zwar sichtlich anmerkt, die aber auch beim Abschied von der Leinwand noch so viel Lebenslust ausstrahlen.
In dem Wissen, dass die kürzlich verstorbene Glenda Jackson, die Irene spielt und der sich nunmehr im Ruhestand befindliche Michael Caine mit „In voller Blüte“ ein letztes Mal im Kino zu sehen sind, schwingen hier ganz viel Abschiedsschmerz und Filmnostalgie mit. Man ist wirklich angetan von zwei Menschen, denen man ihr hohes Alter zwar sichtlich anmerkt, die aber auch beim Abschied von der Leinwand noch so viel Lebenslust ausstrahlen.
(mk/az/db/ls)