Einer der drei Preisträger des Inklusionspreises 2021 ist die Regensburger Gruppe „Theater Frontal“. Eine Theaterproduktion, die in allen Arbeitsschritten inklusiv ist. Dabei arbeiteten die Theatermacher nicht mit einem bestehenden Ensemble. Offene Castings sorgten dafür, dass ein breitgefächertes Team entstand und so jüngere und ältere Menschen mit und ohne Behinderung zusammenkamen. Und so entstand letztendlich wegen der Corona-Pandemie ein Film – und kein Theaterstück. Der Film „Luisa und Lukas“ setzt sich auch thematisch mit Inklusion auseinander.
Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird jährlich an Projekte und Träger verliehen, bei denen sich Menschen ehrenamtlich für ein Ziel einsetzen: Soziale Teilhabe zur gelebten Realität machen.
(vl / Kamera: Alfred Brönner)