Die Bergwirtschaft am Mariahilfberg Amberg – sanierungsbedürftig. Und sie kann jetzt saniert werden – Ende Juli bekamen Investor Michael Fellner und Architekt Georg Zunner grünes Licht durch einen Bürgerentscheid.
Verbunden mit der Sanierung ist eine Erweiterung. Genau darum war sie auch strittig. 19 Doppelzimmer sollen Gästen Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Für Fellner wäre die Sanierung ohne diesen Gästezimmer nicht möglich gewesen.
Mit 60 Prozent Auslastung kalkuliert Fellner. Apropos Kalkulation: Auch die steigenden Baupreise schrecken derzeit noch nicht ab.
Die Sanierung der Bergwirtschaft wird Geld in die Kassen von Firmen aus der Region spülen. Denn die beteiligten Firmen kommen aus der Oberpfalz.
Wann es los geht und wie lange es dauern wird, steht noch nicht fest. Es dauert aber noch ein paar Jahre.
Befürchtungen wie das Bergfest könnte der Sanierung zum Opfer fallen, seien aus der Luft gegriffen, so Zunner. Auch auf die Gefahren für die Kirche selbst ist er eingegangen.
Der CSU-Kreisverband hatte zu dieser Informationsveranstaltung geladen. Zumindest einige Fragen konnten dabei beantwortet werden.
(mz)