In der Amberger Stadtgalerie „Alte Feuerwache“ ist das diesjährige Jahresprogramm vorgestellt worden. Die Botschaft ist klar: Mit den Kunstausstellungen geht es auch in diesem Jahr weiter. Für die Kunsthistorikerin Michaela Grammer ist es ein spannendes Jahr, weil es Ausstellungen von zwei Sparda-Kunstpreisträgern geben wird. Und zwar von Ann-Kathrin Müller, die in Marktredwitz geboren wurde, und von Julian Lautenschlager, der aus Burglengenfeld kommt.
Die Sparda-Bank wird ihr Engagement in diesem Bereich fortsetzen, weshalb bis zum 1. Juni Bewerbungen für den Sparda-Bank-Kunstpreis 2022 erwartet werden.
Museumsleiterin Julia Riß sprach bei der Vorstellung des Jahresprogramms 2022 von einem positiven Ausstellungsjahr 2021. Wegen Corona sei man zweigleisig gefahren – also in Präsenz und digital. Die Klickzahlen seien sehr gut gewesen, so Riß. Es ist eine Zweigleisigkeit, die auch in diesem Jahr fortgesetzt wird. In Präsenz angekündigt wurde aber schon mal Doris Dörrie. Sie wird am 19. August nach Amberg kommen, wenn eine Ausstellung über Helge Weindler eröffnet wird. Mit Weindler war sie bis zu seinem Tod im Jahr 1996 acht Jahre lang verheiratet.
Weitere Infos zum Jahresprogramm gibt es im Internet unter www.stadtmuseum-amberg.de.
(tb)